Die Reporter-Forum
Corona-Sessions 2020
Die Reporter-Forum
Corona-Sessions 2020
Eigentlich wollten wir dieses Jahr etwas Neues probieren. Nach 5 Jahren Reporter-Forum Schweiz wäre ein wenig frischer Wind ganz gut, dachten wir. Dann kam Corona und wir zum Schluss: Dieses Jahr wird es kein Reporter-Forum geben im Herbst. Doch wir merkten: Einen Ort, wo sich Schweizer Journalist:innen austauschen können braucht es mehr denn je – und nicht erst im Herbst. Deshalb lancieren wir hiermit die Corona Sessions 2020. Eine Gesprächsreihe des Reporter-Forum Schweiz, die live, digital und kostenlos stattfindet und aktuelle Fragestellungen behandelt, vorerst mit Bezug zu Journalismus während der Corona-Krise. Schwerpunkte werden aufgrund der sich ständig verändernden Lage zeitnah gesetzt und hier und über Social Media verkündet. Wenn die Reihe ausgebaut wird und länger hält (zweite Hälfte 2020), können es auch allgemeinere Themen sein. Jeder einzelne Event wird von einer anderen Kleingruppe, bestehend aus Mitgliedern des Reporter-Forums, organisiert.
Unterstützt werden die Corona-Sessions von der Stiftung für Medienvielfalt.
Moderation: Dennis Bühler («Republik»)
Donnerstag 7. Mai, 18:00 Uhr auf Zoom.
Moderation: Dennis Bühler («Republik»)
Donnerstag 7. Mai, 18:00 Uhr auf Zoom.
Moderation: Franziska Engelhardt (freie Journalistin)
Donnerstag 14. Mai, 18:00 Uhr auf Zoom.
Moderation: Franziska Engelhardt (freie Journalistin)
Donnerstag 14. Mai, 18:00 Uhr auf Zoom.
Selbsternannten Experten erhalten in der Corona-Krise für ihre faktenfreien Meinungen sehr viel Aufmerksamkeit im Netz. Auch von Menschen, die bisher nicht anfällig waren auf Verschwörungstheorien und Falschinformationen. Was haben Journalisten*innen falsch gemacht – und wie können Medien kontroverse Debatten abbilden, ohne einer kleinen lauten Minderheit übermässig viel Platz einzuräumen?
Moderation: Elia Blülle («Republik») und Samantha Zaugg (freie Journalistin)
Dienstag 19. Mai, 18:00 Uhr auf Zoom.
Selbsternannten Experten erhalten in der Corona-Krise für ihre faktenfreien Meinungen sehr viel Aufmerksamkeit im Netz. Auch von Menschen, die bisher nicht anfällig waren auf Verschwörungstheorien und Falschinformationen. Was haben Journalisten*innen falsch gemacht – und wie können Medien kontroverse Debatten abbilden, ohne einer kleinen lauten Minderheit übermässig viel Platz einzuräumen?
Moderation: Elia Blülle (Republik) und Samantha Zaugg (freie Journalistin)
Dienstag 19. Mai, 18:00 Uhr auf Zoom.
Wie Daten die Berichterstattung um Covid-19 prägen – und welche Chancen und Risiken im Datenjournalismus liegen.
Moderation: Julian Schmidli (SRF)
Donnerstag 4. Juni, 18:00 Uhr auf Zoom.
Wie Daten die Berichterstattung um Covid-19 prägen – und welche Chancen und Risiken im Datenjournalismus liegen.
Moderation: Julian Schmidli (SRF)
Donnerstag 4. Juni, 18:00 Uhr auf Zoom.
Moderation: Katharina Brenner (St. Galler Tagblatt)
Donnerstag 11. Juni, 18:00 Uhr auf Zoom.
Moderation: Katharina Brenner (St. Galler Tagblatt)
Donnerstag 11. Juni, 18:00 Uhr auf Zoom.
Die Corona-Krise hat uns einmal komplett durchgeschüttelt. Uns interessiert: Wie haben wir unseren Job gemacht, als es für unsere Leserinnen, Hörer und Zuschauerinnen plötzlich um Leben und Tod ging? Wir schauen zurück und reden darüber, was gut gelaufen ist und wo wir Journalistinnen und Journalisten versagt haben.
Moderation: Boas Ruh und Conradin Zellweger
Donnerstag 18. Juni, 18:00 Uhr auf Zoom.
Die Corona-Krise hat uns einmal komplett durchgeschüttelt. Uns interessiert: Wie haben wir unseren Job gemacht, als es für unsere Leserinnen, Hörer und Zuschauerinnen plötzlich um Leben und Tod ging? Wir schauen zurück und reden darüber, was gut gelaufen ist und wo wir Journalistinnen und Journalisten versagt haben.
Donnerstag 18. Juni, 18:00 Uhr auf Zoom. Du willst zuschauen? Schreibe eine Mail an info[ätt]reporter-forum.ch und du erhälst kostenlos die Zugangsdaten.
Entlassungen, Sparrunden, aufgelöste Redaktionen: Seit Jahren leidet der Journalismus unter einer strukturellen Finanzierungskrise – und nun hat Corona die Situation noch einmal massiv verschärft. Unter anderem haben Tamedia, SRG und NZZ den Abbau hunderter Stellen angekündigt; doch auch der Regionaljournalismus wird stark betroffen sein. 2021 könnte zum Jahr der Kahlschläge werden.
Was macht die Angst um den Job mit uns Journalist*innen? Wie wirkt sie sich auf das Betriebsklima aus? Wie können wir uns wehren? Lohnt sich das überhaupt? Macht es Sinn, eigene Sparvorschläge zu unterbreiten? Und welche Rollen können Personalkommissionen und Gewerkschaften spielen?
Dienstag 22. September, 18:00 Uhr auf Zoom.
Du willst teilnehmen? Schreibe eine Mail an info[ätt]reporter-forum.ch und du erhältst kostenlos die Zugangsdaten.
Entlassungen, Sparrunden, aufgelöste Redaktionen: Seit Jahren leidet der Journalismus unter einer strukturellen Finanzierungskrise – und nun hat Corona die Situation noch einmal massiv verschärft. Unter anderem haben Tamedia, SRG und NZZ den Abbau hunderter Stellen angekündigt; doch auch der Regionaljournalismus wird stark betroffen sein. 2021 könnte zum Jahr der Kahlschläge werden.
Was macht die Angst um den Job mit uns Journalist*innen? Wie wirkt sie sich auf das Betriebsklima aus? Wie können wir uns wehren? Lohnt sich das überhaupt? Macht es Sinn, eigene Sparvorschläge zu unterbreiten? Und welche Rollen können Personalkommissionen und Gewerkschaften spielen?
Dienstag 22. September, 18:00 Uhr auf Zoom.
Du willst teilnehmen? Schreibe eine Mail an info[ätt]reporter-forum.ch und du erhältst kostenlos die Zugangsdaten.
Seit Monaten hält das Coronavirus die Welt in Atem. Wir blicken über die Grenzen Europas hinaus und sprechen mit Korrespondentinnen in Nairobi, Rio de Janeiro und Tel Aviv.
Wie erleben sie die Krisensituation vor Ort? Welche Auswirkungen hat diese auf ihren Alltag und den lokalen Journalismus? Und über welche Themen wird in der Schweiz zu wenig berichtet?
Moderation: Michèle Widmer (persoenlich.com), Conradin Zellweger (NZZ)
Donnerstag, 29. Oktober, 18:00 Uhr auf Zoom.
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Seit Monaten hält das Coronavirus die Welt in Atem. Wir blicken über die Grenzen Europas hinaus und sprechen mit Korrespondentinnen in Nairobi, Rio de Janeiro und Tel Aviv.
Wie erleben sie die Krisensituation vor Ort? Welche Auswirkungen hat diese auf ihren Alltag und den lokalen Journalismus? Und über welche Themen wird in der Schweiz zu wenig berichtet?
Moderation: Michèle Widmer (persoenlich.com), Conradin Zellweger (NZZ)
Donnerstag, 29. Oktober, 18:00 Uhr auf Zoom.
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