Panel am Reporter:innen-Forum 2025 | Uhrzeit: 11:15 - 12:30 Uhr | Raum: Grüner Saal
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Im Lokaljournalismus ist die Medienfinanzierungskrise am stärksten spürbar. Es wird abgebaut und zusammengelegt. Es nervt. Aber längstens nicht alle Entwicklungen im Lokaljournalismus geben Anlass zum Ärgern! Überall in der Schweiz entstehen innovative Projekte. Sie sind brandneu und haben viel vor – oder haben sich etwa vor Jahren von Tamedia losgelöst und etabliert. Manche sind online, andere kommen als Anschlagbrett daher. Oder sie verkaufen ihre Abos auf dem Wochenmarkt.
Von solchen Ideen wollen wir uns inspirieren lassen und sechs spannende Lokaljournalismus-Projekte (besser) kennenlernen. Und wer weiss, vielleicht lässt sich ja der eine oder die andere im Publikum davon inspirieren und gründet selbst ein Lokalblatt?
Wir stellen vor:
«Anschlag 56» (Basel BS)
«Journal de Morges» (Morges VD)
«Kolumna» (Lindau am Bodensee D)
«Spatz» (Alttoggenburg SG, Unterrheintal SG, Versoix GE)
«Wnti» (Winterthur ZH)
Im Lokaljournalismus ist die Medienfinanzierungskrise am stärksten spürbar. Es wird abgebaut und zusammengelegt. Es nervt. Aber längstens nicht alle Entwicklungen im Lokaljournalismus geben Anlass zum Ärgern! Überall in der Schweiz entstehen innovative Projekte. Sie sind brandneu und haben viel vor – oder haben sich etwa vor Jahren von Tamedia losgelöst und etabliert. Manche sind online, andere kommen als Anschlagbrett daher. Oder sie verkaufen ihre Abos auf dem Wochenmarkt.
Von solchen Ideen wollen wir uns inspirieren lassen und sechs spannende Lokaljournalismus-Projekte (besser) kennenlernen. Und wer weiss, vielleicht lässt sich ja der eine oder die andere im Publikum davon inspirieren und gründet selbst ein Lokalblatt?
Wir stellen vor:
«Anschlag 56» (Basel BS)
«Journal de Morges» (Morges VD)
«Kolumna» (Lindau am Bodensee D)
«Spatz» (Alttoggenburg SG, Unterrheintal SG, Versoix GE)
«Wnti» (Winterthur ZH)
Im Lokaljournalismus ist die Medienfinanzierungskrise am stärksten spürbar. Es wird abgebaut und zusammengelegt. Es nervt. Aber längstens nicht alle Entwicklungen im Lokaljournalismus geben Anlass zum Ärgern! Überall in der Schweiz entstehen innovative Projekte. Sie sind brandneu und haben viel vor – oder haben sich etwa vor Jahren von Tamedia losgelöst und etabliert. Manche sind online, andere kommen als Anschlagbrett daher. Oder sie verkaufen ihre Abos auf dem Wochenmarkt.
Von solchen Ideen wollen wir uns inspirieren lassen und sechs spannende Lokaljournalismus-Projekte (besser) kennenlernen. Und wer weiss, vielleicht lässt sich ja der eine oder die andere im Publikum davon inspirieren und gründet selbst ein Lokalblatt?
Wir stellen vor:
«Anschlag 56» (Basel BS)
«Journal de Morges» (Morges VD)
«Kolumna» (Lindau am Bodensee D)
«Spatz» (Alttoggenburg SG, Unterrheintal SG, Versoix GE)
«Wnti» (Winterthur ZH)

Vor 9 Jahren schickte sich die Redaktion des Journal de Morges an, sich von Tamedia unabhängig zu machen. Wie es die Redaktion aus der Romandie geschafft hat, bis heute ohne grossen Verlag im Rücken zu bestehen, erzählt uns Felix Mann. Er war beim Buy-out engagiert, ist bis heute Minderheitsaktionär oder wie er es selbst ausdrückt: "J’ai joué le rôle de la sage-femme pour faire accoucher le bébé."
Vor 9 Jahren schickte sich die Redaktion des Journal de Morges an, sich von Tamedia unabhängig zu machen. Wie es die Redaktion aus der Romandie geschafft hat, bis heute ohne grossen Verlag im Rücken zu bestehen, erzählt uns Felix Mann. Er war beim Buy-out engagiert, ist bis heute Minderheitsaktionär oder wie er es selbst ausdrückt: "J’ai joué le rôle de la sage-femme pour faire accoucher le bébé."
Vor 9 Jahren schickte sich die Redaktion des Journal de Morges an, sich von Tamedia unabhängig zu machen. Wie es die Redaktion aus der Romandie geschafft hat, bis heute ohne grossen Verlag im Rücken zu bestehen, erzählt uns Felix Mann. Er war beim Buy-out engagiert, ist bis heute Minderheitsaktionär oder wie er es selbst ausdrückt: "J’ai joué le rôle de la sage-femme pour faire accoucher le bébé."
Vor 9 Jahren schickte sich die Redaktion des Journal de Morges an, sich von Tamedia unabhängig zu machen. Wie es die Redaktion aus der Romandie geschafft hat, bis heute ohne grossen Verlag im Rücken zu bestehen, erzählt uns Felix Mann. Er war beim Buy-out engagiert, ist bis heute Minderheitsaktionär oder wie er es selbst ausdrückt: "J’ai joué le rôle de la sage-femme pour faire accoucher le bébé."

Täglich brieft das Wnti: Seit dem 11. April diesen Jahres informiert das Team rund um Tizian Schöni die Winterthurer:innen mit einem täglichen Newsletter, einem Parlamentsbrief, einer Webseite und starken Social-Media-Auftritten. Die Finanzierung holte sich Wnti aus einem erfolgreichen Crowdfunding, zwei Stiftungen und einer Werbepartnerschaft. Wie die redaktionellen und finanziellen Aussichten stehen mit dem Blick zurück auf die ersten Monate in der Unabhängigkeit, erzählt uns Tizian Schöni, Chefredakteur von Wnti.

Als sich die Süddeutsche Zeitung aus der Region Lindau am Bodensee zurückzog, kam an Weihnachten 2024 Kolumna zur Welt. Seit dem erfolgreichen Crowdfunding bei den Lindauer:innen auf dem Weihnachtsmarkt, füllen Julia Baumann-Scheyer und Ronja Straub zusammen mit einem wachsenden Team die journalistische Marktlücke. Die Gründer:innen erzählen uns, wie sich ein junges Medium in einem kleinen beschaulichen Städtchen Deutschlands und dem umliegenden Land erfolgreich behauptet.

Papier fürs Quartier. Eine Wandzeitung, angeschlagen als Plakate im Basler St. Johann-Quartier. Das ist Anschlag56. Und wer das Blatt lesen will, muss raus vor die Wand. Denn online gibt's nur einen Newsletter. Das Projekt ist ungefördert und unabhängig. Wir sprechen mit dem Mitgründer, Hans-Jörg Walter, Fotograf, Bildredaktor und Creative Director für verschiedene Schweizer Medien.
Papier fürs Quartier. Eine Wandzeitung, angeschlagen als Plakate im Basler St. Johann-Quartier. Das ist Anschlag56. Und wer das Blatt lesen will, muss raus vor die Wand. Denn online gibt's nur einen Newsletter. Das Projekt ist ungefördert und unabhängig. Wir sprechen mit dem Mitgründer, Hans-Jörg Walter, Fotograf, Bildredaktor und Creative Director für verschiedene Schweizer Medien.

Eine «neue Generation digitaler Dorfzeitungen» - so beschreibt das lokaljournalistische Projekt «Spatz» seine Vision. Anwohner, Veranstalter, Politiker oder auch Vereine sind eingeladen, in ihrer jeweiligen Region selbst lokale Inhalte einzusenden. Der Spatz kuratiert die Einsendungen und stellt den Abonnent:Innen einen Newsletter kostenlos via WhatsApp oder Mail zu. Mehrere Gemeinden sind schon an Bord, etwa das Attoggenburg (SG) , Erlenbach (ZH) oder auch Versoix (GE). Wie gut funktioniert diese Einbindung der Einheimischen als Informationslieferanten? Und geht die Finanzierung mittels Kleinanzeigen lokaler Gewerbe auf? Darüber sprechen wir mit Hannes Grassegger, Journalist und Gründer von «Spatz».