Kritisch berichten von der Seitenlinie

Panel am Reporter:innen-Forum 2025 | Uhrzeit: 09:30 - 10:45 Uhr | Raum: Blauer Saal

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Den Berichterstatter:innen auf den Pressetribünen wird nachgesagt, sie seien Fans jener Sportklubs, die unten auf dem Spielfeld um Titel kämpfen. Wie gelingt es als Journalist:in, trotz Leidenschaft für eine Sportart oder den Klub aus der eigenen Stadt kritisch zu bleiben? Und wie macht man Sportjournalismus, der über den einfachen Matchbericht hinausgeht, den bald die KI für uns schreibt? Wir diskutieren über Nähe und Distanz – im Sportjournalismus ein Dauerbrenner.

Den Berichterstatter:innen auf den Pressetribünen wird nachgesagt, sie seien Fans jener Sportklubs, die unten auf dem Spielfeld um Titel kämpfen. Wie gelingt es als Journalist:in, trotz Leidenschaft für eine Sportart oder den Klub aus der eigenen Stadt kritisch zu bleiben? Und wie macht man Sportjournalismus, der über den einfachen Matchbericht hinausgeht, den bald die KI für uns schreibt? Wir diskutieren über Nähe und Distanz – im Sportjournalismus ein Dauerbrenner.

Den Berichterstatter:innen auf den Pressetribünen wird nachgesagt, sie seien Fans jener Sportklubs, die unten auf dem Spielfeld um Titel kämpfen. Wie gelingt es als Journalist:in, trotz Leidenschaft für eine Sportart oder den Klub aus der eigenen Stadt kritisch zu bleiben? Und wie macht man Sportjournalismus, der über den einfachen Matchbericht hinausgeht, den bald die KI für uns schreibt? Wir diskutieren über Nähe und Distanz – im Sportjournalismus ein Dauerbrenner.

Klaus Zaugg

Zu seinem Testament werde er eine Liste mit seinen Informanten beilegen, sagte Klaus Zaugg einst in einem SRF-Porträt. Kein Sportjournalist polarisiert in der Schweiz so sehr wie der Berner. Der 68-Jährige weiss immer ein bisschen mehr als alle anderen, spielt aber gern auch mit der Spekulation. Als Fussball-Torwart stieg er einst in die 3. Liga auf. Journalistisch mischt er seit Jahrzehnten den Eishockeysport auf, obwohl er selbst nicht einmal auf den Schlittschuhen stehen kann.

Zu seinem Testament werde er eine Liste mit seinen Informanten beilegen, sagte Klaus Zaugg einst in einem SRF-Porträt. Kein Sportjournalist polarisiert in der Schweiz so sehr wie der Berner. Der 68-Jährige weiss immer ein bisschen mehr als alle anderen, spielt aber gern auch mit der Spekulation. Als Fussball-Torwart stieg er einst in die 3. Liga auf. Journalistisch mischt er seit Jahrzehnten den Eishockeysport auf, obwohl er selbst nicht einmal auf den Schlittschuhen stehen kann.

Zu seinem Testament werde er eine Liste mit seinen Informanten beilegen, sagte Klaus Zaugg einst in einem SRF-Porträt. Kein Sportjournalist polarisiert in der Schweiz so sehr wie der Berner. Der 68-Jährige weiss immer ein bisschen mehr als alle anderen, spielt aber gern auch mit der Spekulation. Als Fussball-Torwart stieg er einst in die 3. Liga auf. Journalistisch mischt er seit Jahrzehnten den Eishockeysport auf, obwohl er selbst nicht einmal auf den Schlittschuhen stehen kann.

Zu seinem Testament werde er eine Liste mit seinen Informanten beilegen, sagte Klaus Zaugg einst in einem SRF-Porträt. Kein Sportjournalist polarisiert in der Schweiz so sehr wie der Berner. Der 68-Jährige weiss immer ein bisschen mehr als alle anderen, spielt aber gern auch mit der Spekulation. Als Fussball-Torwart stieg er einst in die 3. Liga auf. Journalistisch mischt er seit Jahrzehnten den Eishockeysport auf, obwohl er selbst nicht einmal auf den Schlittschuhen stehen kann.

Céline_Feller

Vor einem Jahr boykottierte der FC Basel die Sportchefin der lokalen Zeitung bz Basel wegen ihrer kritischen Berichterstattung kurzzeitig. Die Baselbieterin muss sich in ihrem Alltag stets mit der Nähe-Distanz-Frage auseinandersetzen. Seit bald zehn Jahren begleitet Céline Feller den FCB aus nächster Nähe. Die 33-Jährige studierte Geschichte und Deutsch und absolvierte das MAZ in Luzern.