Panel am Reporter:innen-Forum 2025 | Uhrzeit: 14:15 - 15:30 Uhr | Raum: Grüner Saal
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Die Nachricht war ein Schock: Kurze Zeit nach seinem zweiten Amtsantritt verkündete Donald Trump, die US-Gelder – rund 77 Millionen Dollar – die seit dem zweiten Weltkrieg jährlich die Finanzierung von Radio Free Europe/Radio Liberty garantierten, einzustellen. Als «Links-Propaganda» und «unnötigen Teil der Bundesbürokratie» bezeichnete Trump die beiden Sender. Vor rund 80 Jahren klang es noch ganz anders aus dem Oval Office. Damals riefen die USA Radio Free Europe/Radio Liberty ins Leben, um Werte wie Freiheit und Demokratie in die Länder hinter dem Eisernen Vorhang zu tragen. Auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war RFE/RL eine wichtige westliche Informationsquelle in den ehemaligen Sowjetstaaten, in China oder auch im Iran. Und wie sieht es heute aus? In Zeiten von Autokratisierung und wiedererstarktem Rechtspopulismus? Das Verbreiten von demokratisch freiheitlichen Werten scheint heute wichtiger denn je. Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt: So hat die EU dem Sender 5,5 Millionen Euro zugesichert, eine «Notfinanzierung, um unabhängigen Journalismus sicherzustellen». Doch reicht das? Wir sprechen mit Charles Recknagel, Standarts Editor bei RFE/RL. Das Gespräch findet auf Englisch statt.
Die Nachricht war ein Schock: Kurze Zeit nach seinem zweiten Amtsantritt verkündete Donald Trump, die US-Gelder – rund 77 Millionen Dollar – die seit dem zweiten Weltkrieg jährlich die Finanzierung von Radio Free Europe/Radio Liberty garantierten, einzustellen. Als «Links-Propaganda» und «unnötigen Teil der Bundesbürokratie» bezeichnete Trump die beiden Sender. Vor rund 80 Jahren klang es noch ganz anders aus dem Oval Office. Damals riefen die USA Radio Free Europe/Radio Liberty ins Leben, um Werte wie Freiheit und Demokratie in die Länder hinter dem Eisernen Vorhang zu tragen. Auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war RFE/RL eine wichtige westliche Informationsquelle in den ehemaligen Sowjetstaaten, in China oder auch im Iran. Und wie sieht es heute aus? In Zeiten von Autokratisierung und wiedererstarktem Rechtspopulismus? Das Verbreiten von demokratisch freiheitlichen Werten scheint heute wichtiger denn je. Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt: So hat die EU dem Sender 5,5 Millionen Euro zugesichert, eine «Notfinanzierung, um unabhängigen Journalismus sicherzustellen». Doch reicht das? Wir sprechen mit Charles Recknagel, Standarts Editor bei RFE/RL. Das Gespräch findet auf Englisch statt.
Die Nachricht war ein Schock: Kurze Zeit nach seinem zweiten Amtsantritt verkündete Donald Trump, die US-Gelder – rund 77 Millionen Dollar – die seit dem zweiten Weltkrieg jährlich die Finanzierung von Radio Free Europe/Radio Liberty garantierten, einzustellen. Als «Links-Propaganda» und «unnötigen Teil der Bundesbürokratie» bezeichnete Trump die beiden Sender. Vor rund 80 Jahren klang es noch ganz anders aus dem Oval Office. Damals riefen die USA Radio Free Europe/Radio Liberty ins Leben, um Werte wie Freiheit und Demokratie in die Länder hinter dem Eisernen Vorhang zu tragen. Auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion war RFE/RL eine wichtige westliche Informationsquelle in den ehemaligen Sowjetstaaten, in China oder auch im Iran. Und wie sieht es heute aus? In Zeiten von Autokratisierung und wiedererstarktem Rechtspopulismus? Das Verbreiten von demokratisch freiheitlichen Werten scheint heute wichtiger denn je. Ein kleiner Hoffnungsschimmer bleibt: So hat die EU dem Sender 5,5 Millionen Euro zugesichert, eine «Notfinanzierung, um unabhängigen Journalismus sicherzustellen». Doch reicht das? Wir sprechen mit Charles Recknagel, Standarts Editor bei RFE/RL. Das Gespräch findet auf Englisch statt.

Charles Recknagel kam 1995 als Korrespondent zu Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) und konzentrierte sich hauptsächlich auf Südasien und den Nahen Osten. Er berichtete aus Afghanistan, Pakistan, dem Irak, dem Nahen Osten und der Türkei und arbeitete eng mit Radio Farda zu Iran-Themen zusammen. Seit 2016 ist er Standards Editor bei RFE/RL und verantwortlich für die Einhaltung und Durchsetzung der redaktionellen Richtlinien der Medienorganisation für unparteiischen und ausgewogenen Journalismus. Recknagel arbeitete außerdem als Journalist bei Agence France Presse (AFP) in Nikosia und als Pressesprecher bei der NASA in Washington, D.C. Er hat einen Master-Abschluss in Journalismus von der University of Maryland und einen Bachelor-Abschluss in Psychologie vom Beloit College.
Charles Recknagel kam 1995 als Korrespondent zu Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) und konzentrierte sich hauptsächlich auf Südasien und den Nahen Osten. Er berichtete aus Afghanistan, Pakistan, dem Irak, dem Nahen Osten und der Türkei und arbeitete eng mit Radio Farda zu Iran-Themen zusammen. Seit 2016 ist er Standards Editor bei RFE/RL und verantwortlich für die Einhaltung und Durchsetzung der redaktionellen Richtlinien der Medienorganisation für unparteiischen und ausgewogenen Journalismus. Recknagel arbeitete außerdem als Journalist bei Agence France Presse (AFP) in Nikosia und als Pressesprecher bei der NASA in Washington, D.C. Er hat einen Master-Abschluss in Journalismus von der University of Maryland und einen Bachelor-Abschluss in Psychologie vom Beloit College.
Charles Recknagel kam 1995 als Korrespondent zu Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) und konzentrierte sich hauptsächlich auf Südasien und den Nahen Osten. Er berichtete aus Afghanistan, Pakistan, dem Irak, dem Nahen Osten und der Türkei und arbeitete eng mit Radio Farda zu Iran-Themen zusammen. Seit 2016 ist er Standards Editor bei RFE/RL und verantwortlich für die Einhaltung und Durchsetzung der redaktionellen Richtlinien der Medienorganisation für unparteiischen und ausgewogenen Journalismus. Recknagel arbeitete außerdem als Journalist bei Agence France Presse (AFP) in Nikosia und als Pressesprecher bei der NASA in Washington, D.C. Er hat einen Master-Abschluss in Journalismus von der University of Maryland und einen Bachelor-Abschluss in Psychologie vom Beloit College.
Charles Recknagel kam 1995 als Korrespondent zu Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) und konzentrierte sich hauptsächlich auf Südasien und den Nahen Osten. Er berichtete aus Afghanistan, Pakistan, dem Irak, dem Nahen Osten und der Türkei und arbeitete eng mit Radio Farda zu Iran-Themen zusammen. Seit 2016 ist er Standards Editor bei RFE/RL und verantwortlich für die Einhaltung und Durchsetzung der redaktionellen Richtlinien der Medienorganisation für unparteiischen und ausgewogenen Journalismus. Recknagel arbeitete außerdem als Journalist bei Agence France Presse (AFP) in Nikosia und als Pressesprecher bei der NASA in Washington, D.C. Er hat einen Master-Abschluss in Journalismus von der University of Maryland und einen Bachelor-Abschluss in Psychologie vom Beloit College.