Wo bleibt der Migrationshintergrund

in Schweizer Medienhäusern?

Panel am Reporter:innen-Forum 2023 | Uhrzeit: 9:30 - 10:45 Uhr | Raum: Grüner Saal

Wo bleibt der Migrationshintergrund in Schweizer Medienhäusern?

Panel am Reporter:innen-Forum 2023 | Uhrzeit: 9:30 - 10:45 Uhr | Raum: Grüner Saal

Über ein Drittel der Menschen in der Schweiz hat eine Migrationsgeschichte. In den Schweizer Medienhäusern sind diese Menschen aber immer noch untervertreten. Woran liegt das? Die mangelnde Diversität führt immer wieder auch zu sogenanntem "Framing", also ungenauen und teils problematischen Begriffen und Narrativen, die von Journalist:innen in die Öffentlichkeit getragen werden. Wie wird dadurch unser Bild von Menschen mit Migrationsgeschichte geprägt? Was macht es mit uns, wenn über Personen mit migrantischem Hintergrund lediglich im Opfer- oder Täter-Narrativ berichtet wird? Und wie können die Redaktionen und Journalist:innen in Sachen Diversität einen Schritt nach vorne machen?

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Yuvviki Dioh, geboren 1991 in Zürich, ist seit Februar 2022 als Agentin für Diversität am Schauspielhaus Zürich tätig. Davor war sie in der (politischen) Kommunikationswissenschaft als Doktorandin am Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (IKMZ) beschäftigt. Yuvviki arbeitet zu anti-rassistischen, queer-feministischen sowie macht- und gesellschaftskritischen Themen – auch in aktivistisch-kollektiven und öffentlichen Kontexten. Sie war zudem in verschiedenen Rollen und Funktionen (Schauspiel, Creative Consultant, Produktionsleitung, Vereinsleitung) in der freien Theaterszene in der Stadt Zürich unterwegs. Heute nutzt Yuvviki ihr über die Jahre hinweg gesammeltes akademisches und aktivistisches Wissen, um die diversitäts-orientierte Organisationsentwicklung des Schauspielhaus Zürich nachhaltig mitzugestalten.

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Dembah Fofanah ist Mitgründer vom Kollektiv Vo Da, einem Kollektiv von Menschen vo da, die beschlossen haben, sich zusammen zu tun, um die Themen Diskriminierung und Rassismus gemeinsam öffentlich anzusprechen und Vorfälle, sowie Strukturen klar zu benennen, wodurch eine Verbesserung der Situation von Rassismusbetroffenen und eine positive Veränderung in der Gesellschaft herbeigeführt werden soll.

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Danielle Isler ist eine dark-skinned Sozialwissenschaftlerin, Critical Race Theoretikerin und Aktivistin aus Zürich. Nach einem M.A. in African Studies (Universität Basel) promoviert sie an der Universität Bayreuth zur De/Konstruktion von rassifizierten und exkludierenden sozialen Räumen und untersucht, wie Trauma, Embodiment und Erinnerung soziale Räume beeinflussen und vice versa.

Danielle ist auch eine leidenschaftliche Singer-Songwriterin, Performerin, Texterin und Kuratorin. Sie ist unter anderem verantwortlich für die Workshop-Reihe der Stadt Zürich mit dem Namen «Das ABC für eine inklusivere Stadt: Workshops die empowern, hinterfragen und der städtischen Gemeinschaft dienen» und die Teil des Begleitprogramms der Ausstellung «Blinde Flecken – Zürich und der Kolonialismus» ist.

Danielle Isler ist eine dark-skinned Sozialwissenschaftlerin, Critical Race Theoretikerin und Aktivistin aus Zürich. Nach einem M.A. in African Studies (Universität Basel) promoviert sie an der Universität Bayreuth zur De/Konstruktion von rassifizierten und exkludierenden sozialen Räumen und untersucht, wie Trauma, Embodiment und Erinnerung soziale Räume beeinflussen und vice versa.

Danielle ist auch eine leidenschaftliche Singer-Songwriterin, Performerin, Texterin und Kuratorin. Sie ist unter anderem verantwortlich für die Workshop-Reihe der Stadt Zürich mit dem Namen «Das ABC für eine inklusivere Stadt: Workshops die empowern, hinterfragen und der städtischen Gemeinschaft dienen» und die Teil des Begleitprogramms der Ausstellung «Blinde Flecken – Zürich und der Kolonialismus» ist.

 

Danielle Isler ist eine dark-skinned Sozialwissenschaftlerin, Critical Race Theoretikerin und Aktivistin aus Zürich. Nach einem M.A. in African Studies (Universität Basel) promoviert sie an der Universität Bayreuth zur De/Konstruktion von rassifizierten und exkludierenden sozialen Räumen und untersucht, wie Trauma, Embodiment und Erinnerung soziale Räume beeinflussen und vice versa.

Danielle ist auch eine leidenschaftliche Singer-Songwriterin, Performerin, Texterin und Kuratorin. Sie ist unter anderem verantwortlich für die Workshop-Reihe der Stadt Zürich mit dem Namen «Das ABC für eine inklusivere Stadt: Workshops die empowern, hinterfragen und der städtischen Gemeinschaft dienen» und die Teil des Begleitprogramms der Ausstellung «Blinde Flecken – Zürich und der Kolonialismus» ist.

 

Danielle Isler ist eine dark-skinned Sozialwissenschaftlerin, Critical Race Theoretikerin und Aktivistin aus Zürich. Nach einem M.A. in African Studies (Universität Basel) promoviert sie an der Universität Bayreuth zur De/Konstruktion von rassifizierten und exkludierenden sozialen Räumen und untersucht, wie Trauma, Embodiment und Erinnerung soziale Räume beeinflussen und vice versa.

Danielle ist auch eine leidenschaftliche Singer-Songwriterin, Performerin, Texterin und Kuratorin. Sie ist unter anderem verantwortlich für die Workshop-Reihe der Stadt Zürich mit dem Namen «Das ABC für eine inklusivere Stadt: Workshops die empowern, hinterfragen und der städtischen Gemeinschaft dienen» und die Teil des Begleitprogramms der Ausstellung «Blinde Flecken – Zürich und der Kolonialismus» ist.

 

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Sara Winter Sayilir ist Co-Präsidentin der Neuen Schweizer Medienmacher:innen, einem Netzwerk von Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund, das sich für antirassistische Berichterstattung und Diversität in den Medien einsetzt. Zudem ist Sara Winter Sayilir eine von drei Co-Redaktionsleiter:innen des Strassenmagazins Surprise. Und sie steht als Vorsitzende einem Verein in Deutschland vor, der zwei Exilmedien betreibt und sich in Aserbaidschan und Russland für Pressefreiheit und unabhängige Berichterstattung einsetzt.

Sara Winter Sayilir ist Co-Präsidentin der Neuen Schweizer Medienmacher:innen, einem Netzwerk von Medienschaffenden mit und ohne Migrationshintergrund, das sich für antirassistische Berichterstattung und Diversität in den Medien einsetzt. Zudem ist Sara Winter Sayilir eine von drei Co-Redaktionsleiter:innen des Strassenmagazins Surprise. Und sie steht als Vorsitzende einem Verein in Deutschland vor, der zwei Exilmedien betreibt und sich in Aserbaidschan und Russland für Pressefreiheit und unabhängige Berichterstattung einsetzt.