1. Oktober 2021, Volkshaus Zürich
1. Oktober 2021, Volkshaus Zürich
1. Oktober 2021, Volkshaus Zürich
Photos: Goran Basic
Silvana Schreier, Redaktorin bei bz Basel und Gewinnerin des diesjährigen Reporter:innenpreises für die beste Lokalreportage, spricht über die Wichtigkeit von starkem Lokaljournalismus.
Wir lieben Dokumentarfilm, weil er die Wirklichkeit zeigt. Doch was ist wirklich Wirklichkeit? Der renommierte Regisseur Christian Frei ist Verfechter von nachgestellten Szenen oder computergenerierten Bildern. Wir diskutieren mit ihm und Marcy Goldberg: Wie viel Wahrhaftigkeit muss in einer Geschichte stecken? Was darf konstruiert werden?
Moderation: Samantha Zaugg (Schweizer Journalist:in)
Wie klingt ein guter Pitch, was muss rein, was nicht, wie viel Zeit investiere ich dafür? An diesem interaktiven Townhall-Stammtisch erzählen Aline Wanner (NZZ Folio), Bettina Hamilton-Irvine (Republik) und Matthias Daum (Zeit Schweiz), wie bei ihnen eine Idee am besten ankommt – und die Werberin Regula Bührer Fecker (Rod) gibt einen Input für den perfekten Pitch.
Moderation: Michèle Widmer (persoenlich.com)
Als Enkel des Kommandanten des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau tritt Rainer Höss jahrelang öffentlich als Mahner vor Rechtsextremismus auf und wird immer wieder porträtiert. Bloss: Vieles, was er erzählt, ist erfunden. Was jetzt?
Der Reporter Sacha Batthyany (NZZ am Sonntag) ist Höss' Lügen auf den Leim gegangen, Stefan Willeke (Die Zeit) hat sie aufgedeckt. Zusammen diskutieren sie anhand dieses und anderer Fälle über Nähe und Distanz zwischen Porträtierten und Reporter:innen.
Moderation: Dennis Bühler (Republik)
«Der Mensch ist ein geschichtenerzählendes Tier.», sagt der «Reportagen»-Chefredaktor Daniel Puntas, und wehrt sich im Gespräch mit Charlotte Theile (Co-Chefredakteurin Schweizer Journalist:in) gegen den Vorwurf, dass Storytelling zur Droge geworden ist.
Der Ruf nach gutem Lokaljournalismus ist lauter denn je. Doch wie macht man ihn heute? Wo liegen die Chancen, wo die Stolpersteine? Wir wollen die fragen, die dem Ruf gefolgt sind, die neuen regionalen Medien.
Mit Jürg Steiner (Projekt Neuer Berner Journalismus), Yves Stuber (Kolt), Andrea Fopp (Bajour) und Simon Jacoby (Tsüri).
Moderation: Nora Leutert (Schaffhauser AZ)
Schweizer Redaktionen sind mehrheitlich homogen zusammengesetzt. Migrantische Perspektiven dagegen bleiben meist aussen vor. Warum? Wie finden Menschen mit erweiterter Migrationsgeschichte zu mehr Repräsentation? Was muss getan werden? Und was läuft bereits?
Diskussion mit Anna Jikhareva (Woz, Neue Schweizer Medienmacher*innen), Albina Muhtari (Baba News), Sermîn Faki (Ringier) und Reena Thelly (SRF).
Moderation: Aleksandra Hiltmann (Tamedia)
Schweizer Redaktionen sind mehrheitlich homogen Satirische Abrechnung mit dem Journalismus durch die Satirikerin Lisa Christ.
Schweizer Redaktionen sind mehrheitlich homogen Satirische Abrechnung mit dem Journalismus durch die Satirikerin Lisa Christ.
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